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![]() Rezensionen dazu gibt es hier sowie in meiner Literaturabteilung. |
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Mit
meinen digitalen Spiegelreflexen nehme ich fast ausschließlich
Rohdatenbilder auf. Dies bedeutet zwar Mehrarbeit, da man alle
Bilder anschließend am PC noch "entwickeln" muss, um sie als
jpg-Dateien zu speichern, man hat aber beim Entwickeln mit dem
Rohdatenkonverter Einstellmöglichkeiten, die ein fertiges, mit der
Kamera aufgenommenes jpg-Bild oft vermissen lässt. So kann man z.B. nachträglich Weißabgleich und Farbtemperatur beeinflussen, Objektivfehler (Vignettierung) korrigieren, Tonwerte optimieren, entrauschen, die Belichtung korrigieren und vieles mehr. All diese Bearbeitungsschritte werden am Rohdatenbild verlustfrei bei 16 (je nach Kamera auch 14 oder 12) bit Farbtiefe vollzogen, und genau das ist der Vorteil dieses Vorgehens. Verwendete Programme: 1. Total Commander Der Ablauf im Einzelnen:
Beispiel für einen von mir vergebenen Dateinamen: "2007_03_22_Spinne_Makro_d_001.arw" (Der Buchstabe "d" vor dem Zähler verweist auf den digitalen Ursprung des Bildes; Bilder aus Analogkameras, also z.B. Dia-Scans tragen hier ein "a".)
Für die Speicherung der Änderungen an den Rohdatenbildern gibt es in Bridge zwei Möglichkeiten: 1. Die Speicherung in einer Bridge-eigenen zentralen Datenbank auf dem Rechner
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Workflow Bildbearbeitung Archivierung Kamera- Einstellungen Tuning |
In
letzter Zeit scheint sich immer mehr das Programm "Lightroom" von
Adobe zu einem Standardwerkzeug im Rohdatenworkflow zu etablieren.
Auch Lightroom greift auf Camera Raw zu, um Rohdatenbilder anzeigen und bearbeiten zu können. Angenehm ist, dass dieses Bearbeitungsfenster gleich in die Lightroom-Oberfläche integriert ist, sodass ein zweites Öffnen der Bilder ("In Camera Raw öffnen") entfallen kann und der Export von Jpg-Bildern direkt aus Lightroom heraus möglich ist. Die Funktionen von Lightroom ähneln sehr denen von Bridge. Von Vorteil ist, dass man für Verwaltung und Verschlagwortung großer Bildbestände sowie Rohdatenentwicklung auch ohne den teuren "großen" Photoshop auskommt. Allerdings ist zu bedenken, dass Lightroom zwangsweise eine computerinterne Datenbank anlegt. Bevor ein Bild bearbeitet werden kann, muss es zwingend erst in die Datenbank aufgenommen werden; hier werden dann auch alle Änderungen am Bild gespeichert. Bei einem Rechnerwechsel z.B. aufgrund von Festplattenproblemen ist die Gefahr groß, dass die Datenbank mit allen hier gespeicherten Informationen verloren geht, auch wenn die Bilddateien selber auf externen Speichermedien liegen. Insbesondere da Adobe die große Photoshop-Version seit 2013 nicht mehr zum Kauf anbietet, sondern nur noch über ein Mietmodell vertreibt, erscheint die Kombination von Lightroom mit dem "kleinen" Photoshop Elements zunehmend attraktiv für Amateure. In puncto Verwaltung und Verschlagwortung von Bildern bediene ich mich einer gut funktionierenden anderweitigen Lösung. Näheres hierzu siehe unter Archivierung. |
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